Engibneering-Dienstleistung - MQ

MQ Engineering
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Lösungen
Metallografische Untersuchungen
Materialanalysen
Die spektralanalytische Materialanalyse mittels optischer Emissionsspektroskopie dient der Feststellung der chemischen Zusammensetzung eines metallischen Werkstoffs. Neben der stationären Spektralanalyse von Materialproben können auch mobile Spektralanalysen mit Laborgenauigkeit durchgeführt werden. Die mobile Spektralanalyse kommt immer dann zum Einsatz, wenn eine Probenentnahme, wie z.B. häufig im Anlagen- und Schiffbau sowie in der Kraftwerks- und Gebäudetechnik, nicht möglich ist.
Kleine Materialproben, z.B. einzelne Späne, deren Größe keine spektralanalytische Untersuchung zulassen, können mittels Rückstreuelektronendetektor und EDX- Analyse im Rasterelektronenmikroskop hinsichtlich der chemischen Zusammensetzung untersucht werden. Einen typischen Anwendungsfall dieser Untersuchungsmethode stellen metallische Verschleißpartikel in Schmierstoffen dar. Die Partikel werden separiert und mittels EDX- Analyse analysiert. Basierend auf den Ergebnissen ist es möglich die Partikel einem Werkstoff und somit oftmals auch einem Bauteil zuzuordnen.


In den Laboren der MQE fertigen die Mitarbeiter sowohl metallografische Schliffproben für die makroskopische Bewertung , wie sie häufig für die Untersuchung von Schweißnähten angewendet werden, als auch für die mikroskopische Bewertung im Licht- und Rasterelektronenmikroskop an.
Metallografische Schliffe ermöglichen eine Kontrolle des Wärmebehandlungs- und Fertigungszustands und finden auch in der Schadensanalyse zur Bestimmung charakteristischer Schädigungsmerkmale ihre Anwendung.
Auf Wunsch sind metallografische Untersuchungen auch mittels mobiler Bauteilmetallografie direkt in der Anlage am Bauteil vor Ort möglich.

Rasterelektronen­mikroskopie
Mechanisch-technologische Prüfungen
Unsere beiden modernen Universal- Rasterelektronenmikroskope ermöglichen Untersuchungen auf technisch höchstem Niveau. Die hochauflösenden Analyseverfahren mit SE-, BSE und ESED- Detektor sowie der Möglichkeit der energiedispersiven Röntgenspektroskopie (EDX) erlauben, es auch kleinste Fehler und Abweichungen im Material aufzufinden.
Die Rasterelektronenmikroskopie stellt ein Schlüsselverfahren der Schadensanalyse dar. So ermöglicht die rasterelektronenmikroskopische Bruchflächenuntersuchung Rückschlüsse auf den Bruchmechanismus der zum Versagen führte. Die Bewertung von hochbeanspruchten Bauteiloberflächen, z.B. Wälzlagerlaufflächen, im REM liefert wichtige Informationen über im Einsatz auftretende Betriebszustände und den Schädigungsgrad der Oberflächen.

Die MQE bieten eine Vielzahl mechanisch- technologischer Prüfungen an:
Zugversuch:
Materialprüfmaschine Zwick Z600E (Baujahr 2011) bis 600 kN Prüfkraft
Kerbschlagbiegeversuch:Pendelschlagwerk Zwick RKP450 mit einer potentiellen Anfangsenergie von 450/300 J
sowie
  • Biegeversuch
  • technologische Versuche (z.B. Aufweitversuch und Ringaufdornversuch)
  • Chalmerstest
  • Härteprüfungen
    • stationär
    • mobile

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